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   OVG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2008 - 8 A 816/08.A   

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https://dejure.org/2008,30855
OVG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2008 - 8 A 816/08.A (https://dejure.org/2008,30855)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05.09.2008 - 8 A 816/08.A (https://dejure.org/2008,30855)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05. September 2008 - 8 A 816/08.A (https://dejure.org/2008,30855)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2008 - 8 A 1101/08

    Verfahrensrecht, Familienasyl, Widerruf, Einbürgerung, Stammberechtigter,

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2008 - 8 A 816/08
    vgl. dazu im Einzelnen: OVG NRW, Beschluss vom 28. Mai 2008 8 A 1101/08.A -, DVBl. 2008, 1069 (Leitsatz).
  • OVG Hamburg, 19.06.2013 - 1 Bf 17/13

    Widerruf des Familienasyls nach Einbürgerung des Stammberechtigten

    Sollte diese Frage verneint werden, weil der Wegfall der Asylberechtigung des Stammberechtigten infolge seiner Einbürgerung nicht zum "Erlöschen" im Sinn von § 72 Abs. 1 Satz 3 AsylVfG führte, sondern zu einer Erledigung in anderer Weise, wäre der Widerruf des Familienasyls - ebenfalls zwingend - auf die Grundregelung des § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG zu stützen; hiernach ist die Anerkennung als Asylberechtigter zu widerrufen, wenn die Voraussetzungen für sie - hier: die Anerkennung des "Stammberechtigten" - nicht mehr vorliegen (ebenso VGH Kassel, Beschl. v. 5.8.2011, AuAS 2011, 271; OVG Münster, 5.9.2008, 8 A 816/08.A, juris; Funke-Kaiser in: GK-AsylVfG, Bearbeitung August 2012, § 73 Rn. 42).

    Soweit der VGH Kassel (Beschl. v. 5.8.2011, AuAS 2011, 271) und Funke-Kaiser (in GK-AsylVfG, Bearbeitung August 2012, § 73 Rn. 42) in diesem Zusammenhang von der Alternative des § 73 Abs. 2b Satz 1 AsylVfG sprechen, muss sich dies um ein Versehen handeln; nach dem erkennbaren Zusammenhang ist Abs. 1 Satz 1 gemeint (so auch OVG Münster, Beschl. v. 5.9.2008, 8 A 816/08.A, juris, Rn. 8).

  • VGH Hessen, 03.04.2014 - 6 A 588/13

    Widerruf der Asylberechtigung

    Auch die Vertreter der Auffassung, dass die deutsche Staatsangehörigkeit keine "neue Staatsangehörigkeit" im Sinne des § 72 Abs. 1 Nr. 3 AsylVfG sei, gehen davon aus, dass sich die Asylberechtigung "eo ipso" bzw. gemäß § 43 Abs. 2 VwVfG "in anderer Weise" erledige, so dass die Anerkennung als Familienasylberechtigter zwingend nach § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG zu widerrufen wäre (so ausdrücklich: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. September 2008 - 8 A 816/08.A -, juris; Renner/Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, Kommentar, 10. Auflage, 2013, § 72 AsylVfG Rdnr. 24 und § 73 AsylVfG Rdnr. 17; vgl. dazu auch: OVG Hamburg, Beschluss vom 19. Juni 2013 - 1 Bf 17/13.AZ -, AuAS 2013, 189).
  • VGH Hessen, 05.08.2011 - 6 A 583/11

    Widerruf der Asylberechtigung

    Nach beiden Rechtsauffassungen ist die dem Familienangehörigen zuerkannte Asylberechtigung zwingend, entweder nach § 73 Abs. 2b Satz 2 AsylVfG oder - bei Annahme einer sich von selbst erledigenden Asylberechtigung des Stammberechtigten - nach § 73 Abs. 2b Satz 1 AsylVfG zu widerrufen (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. September 2008 - 8 A 816/08.A u.a. -, Jurisdokument, Rn. 4).
  • VG Hamburg, 23.07.2015 - 16 A 2725/14

    Widerruf der Anerkennung als Familienasylberechtigte infolge Ehescheidung

    aa) Weder dem Wortlaut des § 73 Absatz 2b AsylVfG noch seiner Entstehungsgeschichte lässt sich entnehmen, dass es sich dabei um eine den § 73 Absatz 1 Satz 1 AsylVfG verdrängende speziellere Regelung handeln soll (VGH Mannheim, Urt. v. 10.8.2000, A 12 S 129/00, juris, Rn. 29; VG Braunschweig, Urt. v. 12.11.2004, 6 A 77/04, juris, Rn. 25 f.; VG Ansbach, Urt. v. 22.9.2004, AN 11 K 04.31275, juris, jeweils zu § 73 Absatz 1 Satz 2 AsylVfG a.F.; ebenfalls: OVG Hamburg, Beschl. v. 19.6.2013, 1 Bf 17/13.AZ und OVG Münster, Beschl. v. 5.9.2008, 8 A 816/08.A, juris).
  • VG Würzburg, 30.05.2012 - W 6 K 11.30195

    Iran; Widerruf der Anerkennung als Asylberechtigter; Familienasyl; Einbürgerung

    Der Schutzstatus ist im Übrigen nicht anders, als wenn der Stammberechtigte die Staatsangehörigkeit eines Drittstaates erwirbt und deshalb seine Asylanerkennung verliert (vgl. zum Ganzen OVG Lüneburg, B.v. 07.09.2010, Az.: 11 LA 392/09; OVG Nordrhein-Westfalen, B.v. 05.09.2008, Az.: 8 A 816/08.A; OVG Schleswig-Holstein, U.v. 28.06.2007, Az.: 1 LB 4/07 sowie VG Stuttgart, U.v. 25.01.2012, Az.: A 12 K 804/11 und U.v. 30.06.2008, Az.: A 11 K 1399/08; VG Aachen, U.v. 15.07.2010, Az.: 6 K 1134/07.
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